18. September 1982, Stapellauf
16. Februar 1983, Taufe in Stockmarknes durch Elsie Kobro
17. Februar 1983, in Bodø ausgeliefert an die
VDS, Kosten 158 Mill. Kronen. Mit anwesend ist ihre (Namens-)Vorgängerin, die inzwischen in
Vesterålen II umbenannt worden ist.
20. März 1983, Jungfernfahrt
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22. März 1988, Motorschaden
16. Mai 1988, Motorschaden
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Oktober 1988, das Schiff wird im Motorenwerk Bremerhaven modernisiert. Dabei wird im Heckbereich ein neuer Kabinentrakt aufgesetzt. Kosten: 45 Millionen Kronen
21. November 1988, zurück im Liniendienst
1995, Modernisierung, Haugesund Mekaniske Verksted, Haugesund
Februar 1998, im Rahmen einer NATO-Übung werden Soldaten von Granvin am Hardangerfjord nach Narvik transportiert.
1998/99, Projekt des Stavanger Research Institute zum Klimawandel. Das Schiff erhält einen Thermosensor, der 4 Metern unter der Wasseroberfläche am Rumpf befestigt wird. Im 5-Minuten-Rhythmus wird die jeweils aktuelle Temperatur gemessen und zusammen mit der per GPS ermittelten Lage aufgezeichnet.
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Februar 2008, das Schiff begibt sich nach Fredericia, Dänemark, wo es Stabilisatoren erhält.
11. August 2011, wegen defekter Ladeklappe bleibt das Schiff in
Bodø und fährt am 12. August direkt nach
Harstad.
16. November 2011, das Schiff fährt zum routinemäßigen Werftaufenthalt nach Fiskerstrand, wo sich auch die
Nordlys nach der Brandkatastrophe von
Ålesund noch befindet. Hier bekommt das Schiff einen überdachten Plexiglasbereich auf dem Achterdeck. Am 26. November fährt die VESTERÅLEN zurück nach
Bergen, wo sie am 27. November wieder in die Route startet.
20. Juli 2012, das Schiff wird von der Rettungszentrale gebeten bei
Mehamn einem manövrierunfähigen Frachter in stürmischer See zur Hilfe zu kommen. Die VESTERÅLEN ging auf „stand by“, bis der herbeigerufene Rettungskreuzer aus
Båtsfjord eintraf und die Situation unter Kontrolle war. Anschließend setzte sie ihre nordgehende Reise fort.
5. September 2012, das Schiff wird von der Rettungszentrale benachrichtigt, dass 2 Männer im
Lyngenfjord mit ihrem Holzboot in Seenot geraten waren. Die VESTERÅLEN konnte die Männer aus ihrem mitgeführten Schlauchboot bergen und nahm sie mit bis
Trondheim.
25. November 2012, routinemäßiger Werftaufenthalt in Frederikshavn. Die für den 16. Dezember geplante Abfahrt in
Bergen wird storniert. Das Schiff startet verspätet am 16. Dezember in Frederikshavn und fährt nonstop nach
Rørvik. Dort geht es nordgehend am 18. Dezember planmäßig wieder in die Route.
Am 8. Januar 2013 rammt das Schiff bei der Ankunft in
Bergen vorwärts den Kai vor dem Terminal und reißt dabei die Fußgängerbrücke komplett aus ihrer Verankerung. Diese stürzt auf den Kai und beschädigt dabei diverse Fässer mit Hydrauliköl, was zu größerer Wasserverschmutzung führt. Das Schiff trägt ein Loch an der Steuerbordseite der Bugspitze davon. Personenschäden hat es nicht gegeben. Als Grund für diesen Unfall wird angegeben, dass die Geschwindigkeit des Schiffes kurz vorm Erreichen des Terminals nicht mehr reduziert werden konnte, so dass es ungebremst seitwärts auf den Kai traf. Eine Prüfung der Norske Veritas erlaubte die planmäßige Abfahrt am selben Abend nach einer Testfahrt im Byfjord. Die VESTERÅLEN startete pünktlich um 22.30 Uhr, lässt allerdings bis
Ålesund alle Zwischenhäfen aus. Der Fehler, der zu dem Unglück führte, war zu dem Zeitpunkt noch nicht gefunden worden.
Nach einem kurzen Aufenthalt in
Ålesund am 9. Januar 2013 fährt das Schiff zur Fiskerstrand-Werft zwecks Reparatur des Bugschadens. Von dort legt sie um 21.00 Uhr wieder ab und setzt ihre Reise fort. Die Häfen
Molde und
Kristiansund werden ausgelassen, so dass die VESTERÅLEN ab
Trondheim wieder planmäßig fahren kann.
18. April 2013, das Schiff lässt die Exkursion in den
Geirangerfjord aus und bleibt stattdessen bis 18:45 in
Ålesund.
15. Oktober 2013, das Schiff bleibt aufgrund der stürmischen Bedingungen auf der Barentsee bis zur südgehenden Rückkehr in den Fahrplan in Kjøllefjord.
5. Dezember 2013, das Schiff kann wegen extremen Wetters das Terminal in Bergen nicht anlaufen. Es sucht einen Nothafen auf der Insel Askøy neben der Brücke auf. Am Abend kann zum Terminal gewechselt werden und das Schiff startet planmäßig in die neue Tour.
15. Dezember 2013, das Schiff bleibt südgehend wegen eines technischen Problems zunächst in Trondheim, fährt am 16.12. nach Ålesund und startet dort am 17.12. nordgehend planmäßig. Alle Häfen zwischen Trondheim-Bergen-Ålesund sind storniert.
8. Januar 2014, die MS VESTERÅLEN tauscht ihren Platz mit der
MS Nordlys und bleibt daher bis zu ihrer nächsten Abfahrt am 12. Januar in Bergen.
4. April 2014, das Schiff bricht seine nordgehende Reise in Honningsvåg ab und kehrt nach Hammerfest zurück. Grund war ein Sturm in der Barentssee. Die VESTERÅLEN setzt ihre Reise planmäßig am 6. April südgehend ab Hammerfest fort.
9. Februar 2015, wegen des Orkans Ole biegt das Schiff südgehend in den Tanafjord ab, um unterhalb der Tyfjordmündung im Schutz der Losvikneset vor Ytternæringen abzuwettern.
09. Februar 2015: Das Schiff wird gegenüber der US Bank Trustees Ltd. in London als Teilsicherheit für einen € 624.000.000,- Kredit gestellt.
19. November 2015: Der als Nachtwächter an Bord beschäftigte, 26 Jahre alte Øystein Lie Nilsen wird tot in seiner Kammer an Bord der VESTERÅLEN aufgefunden. Polizeiermittlungen schließen eine fremdverschuldete Todesursache aus.
26. Dezember 2015: Das Schiff bricht wegen schweren Wetters die nordgehende Rundreise in
Honningsvåg ab und läuft nach Alta, um am 28.12.2015 südgehend in
Hammerfest wieder in den Fahrplan einzusteigen.
01. Juni 2016: Wegen technischer Probleme mit der Ladeluke bleibt das Schiff südgehend bis 15.40 Uhr in
Honningsvåg und streicht in Folge alle Häfen bis
Tromsø.
4. Juli 2019, drei deutsche Tourist werden von einem kleinen Fischerboot mit Steuerungsproblemen gerettet und in
Skjervøy an Land gesetzt.
14. Oktober 2019, auf der Fosen-Werft in
Rissa wird die VESTERÅLEN umfangreich überholt. Dabei erhält sie auch neue Motoren für Antrieb, Seitenruder und Elektrik. Der Wiedereintritt in die Route verzögert sich auf den 23. Dezember ab
Tromsø.
18. März 2020, aufgrund der Corona-Pandemie fährt das Schiff nur noch die Route
Bodø -
Kirkenes, vorerst befristet bis 19.April, was aber verlängert wird bis 5.Juni 2020.
19. Mai 2020, die schrittweise Wiederaufnahme des regulären Küstenverkehrs wird von Hurtigruten angekündigt. Die VESTERÅLEN soll am 30. September wieder zu ihrer ersten Tour starten.
27. August 2020, von Ende August bis Ende September wird das Schiff an die Produktionsfirma Truenorth vermietet. Es wird bei Dreharbeiten zum siebten Teile der „Mission Impossibe“-Reihe eingesetzt.
28. August 2020, aufgrund der veränderten Coronalage werden alle Fahrten des Schiffes, nach der Vermietung, bis Ende des Jahres storniert.
19. Oktober 2020, das Schiff erreicht die Kleven Verft in
Ulsteinvik. Hier wird die Gangway behinderten gerecht umgebaut.
10. Dezember 2020, das Schiff verlässt die Werft.
11. Dezember 2020, die VESTERÅLEN wird eines von fünf Schiffen sein, welche im ersten Quartal 2021 die Route fahren (dann nach dem neuen Fahrplan).
19. Januar 2021, das Schiff startet wieder in die Route.
18. Mai 2021, aufgrund technischer Probleme bricht das Schiff die südgehende Tour in
Trondheim ab und steigt erst in
Ålesund wieder in die nächste Tour ein.
31. Dezember 2021, wegen technischer Probleme (Treibstoffpumpe) bleibt das südgehende Schiff bis zum 2. Januar 2022 in
Vardø und storniert alle Häfen bis einschl.
Trondheim.
Kristiansund soll am 4. Januar 2022 erreicht werden.
20. November 2022, das Schiff kommt zum planmäßigen Werftaufenthalt in die Fosen Werft. Sie soll am 12. Dezember 2022 wieder in die Route starten.
14. Dezember 2022, wegen noch vorhandener technischer Probleme fährt das Schiff zurück in die Werft. Das Schiff startet nun am 22. Dezember 2022 in
Trondheim wieder in die Route.